FeuerwehrDas Sich-Kennenlernen und die Bildung einer Klassengemeinschaft standen im Mittelpunkt der ersten Schulwoche der Jahrgansstufe 5 der Georg-August-Zinn-Schule Reichelsheim. Aber nicht nur die „Neuen“, auch die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 erlebten eine Einführungswoche der besonderen Art.

Ein von Birgit Müller-Sterlinko eingeführtes und betreutes pädagogisch-didaktisches Konzept sah eine ganze Schulwoche Unterricht bei den Klassenlehrern vor.

Im Zuge der an der Schule fest verankerten Sucht- und Gewaltprävention formulierten die Schülerinnen und Schüler dabei beispielsweise ihre eigenen Klassenregeln und übten sich in Konfliktlösungsstrategien.

Die Theater-AG „Skyflyer“, die sich im vergangenen Schuljahr ausschließlich aus Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 5 zusammensetzte, zeigte unter der Leitung von Julia Hartl den „Neuen“ ihr aktuelles Stück. Dabei wurden auch zentrale schulische Alltagssituationen, wie Mobbing oder das Verliebt-Sein thematisiert.

Wie in den vergangenen Jahren führten die Betreuer der Jugendfeuerwehren der Gemeinde Reichelsheim zudem wieder die Brandschutzerziehung in den 5. Klassen sowie der Förderklasse durch. Hierbei wurde ein neues Konzept ausgearbeitet und umgesetzt und das Team erstmals durch die Jugendfeuerwehr Nieder-Kainsbach unterstützt.

Zwei Klassenräume standen für den theoretischen Unterricht zur Verfügung, in welchen immer zwei der insgesamt sieben Klassen parallel unterrichtet wurden. Hierbei wurde den Schülerinnen und Schülern beispielsweise erläutert, wie ein Notruf richtig abgesetzt wird, wie man sich in der Schule und zu Hause bei einem Brandfall verhalten sollte und was bei Brandrauch zu beachten ist. Ebenfalls wurde den Jugendlichen gezeigt, wie sich die Feuerwehreinsatzkräfte vor dem Brandrauch schützen und welche Schutzkleidung sie hierbei tragen müssen.

Im praktischen Teil konnten sich die Schülerinnen und Schüler schließlich auf dem Schulhof mit der „Beladung“ zweier Feuerwehrfahrzeuge aus Reichelsheim und Nieder-Kainsbach befassen. Hier beantworteten die Jugendfeuerwehrbetreuer die Fragen der Kinder und erläuterten die verschiedenen Geräte. Bei einem Strahlrohrtraining durften die Kinder sogar selbst ein Strahlrohr bedienen.

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